Der 17. Immobilien-Dialog Region Stuttgart versammelt am 14. und 15. Juli rund 450 Expert*innen der Immobilienbranche in der Stuttgarter Liederhalle. Teilnehmer*innen gehen u.a. der Frage nach, was die Region Stuttgart jetzt braucht, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Dabei geht es zum Beispiel um Rechenzentren, die heute Grundlage von Datenverarbeitung und -speicherung sind und als neue Bausteine der Immobilienwirtschaft gelten. Über die Rolle von Rechenzentren spricht Dierk Mutschler, Vorstand von Drees & Sommer. Im zugehörigen Panel diskutiert u.a. Michael Kaiser, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), über veränderten Gewerbeflächenbedarf in der Region Stuttgart, neue Investitionsfelder und die Rolle von Digitalisierung bei zukünftiger Flächenplanung.
Dazu sagt Kaiser: „Der Flächenbedarf von Unternehmen in der Region Stuttgart divergiert: Während die Nachfrage nach Büroflächen tendenziell sinkt, fehlen Produktionsstätten, Lager- und Reinräume. Gerade die sind für die Transformation der regionalen Wirtschaft aber entscheidend. Beim Immobilien-Dialog sprechen wir mit Entscheider*innen der Immobilienbranche über ihre Marktbeobachtungen.“
Zu Folgen einer neuen Wirtschaftspolitik für die Immobilienbranche referiert Prof. Dr. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft. Weitere Themen des Immobilien-Dialogs sind u.a. Batteriegroßspeicher und welche Chancen sie Kommunen und der Immobilienwirtschaft bieten, Dekarbonisierung beim Bauen und Start-up-Pitches mit Prof. Dr. Patrick Planing von der Hochschule für Technik Stuttgart.
Über den Immobiliendialog Region Stuttgart
Der 17. Immobilien-Dialog Region Stuttgart wird initiiert von der WRS, der Landeshauptstadt Stuttgart und Heuer Dialog. Er gehört zu den größten Treffen unter Immobilienexpert*innen in Deutschland und steht für Austausch zwischen Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik und öffentlicher Hand.
Die Pressemitteilung als PDF zum Download.