IT-Branche: Diese Potenziale bietet sie der Region Stuttgart

WRS legt Studie zu Entwicklung und Produktion von IT-Hardware vor

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Zukunftsthemen sind anwendungsspezifische Halbleiter, Quantentechnologie sowie Sensorik und kognitive Robotik
Nächste Schritte: Bestehendes Ökosystem durch Vernetzen und Sichtbarmachen weiterentwickeln

Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) hat jetzt ihre Studie „Zukunftspotenziale der IT-Hardware-Entwicklung und -Produktion in der Region Stuttgart“ vorgelegt. Die Studie befasst sich mit der Frage, welche Potenziale sich aus Entwicklungen in der IT-Branche für die Region Stuttgart ergeben können – in den Bereichen Ansiedlung, Start-ups und Entwicklung regionaler Unternehmen.

Studie: Halbleiter, Quantentechnologie sowie Sensorik und kognitive Robotik sind Zukunftsfelder der Region Stuttgart

„Unsere Studie empfiehlt, dass sich die Region Stuttgart künftig stärker auf anwendungsspezifische Halbleiter, Quantentechnologie sowie Sensorik und kognitive Robotik fokussiert“, sagt Michael Kaiser, Geschäftsführer der WRS. Relevant seien für alle drei Technologien in der Region Stuttgart vor allem die Bereiche Entwicklung, Produktion und Produktionstechnik.

„In der Studie finden sich mehrere Maßnahmen, um diese drei Technologien in der Region Stuttgart zu stärken: Unter anderem sollen bereits bestehende regionale Strukturen unterstützt, die Standortbedingungen für Start-ups, Neuansiedlungen und etablierte Unternehmen verbessert und die Kommunikation innerhalb des Ökosystems ausgebaut werden. Vieles davon hat die WRS in der Vergangenheit bereits getan, einiges werden wir in Zukunft verstärkt angehen“, so Kaiser.  

Das sind die nächsten Schritte der WRS

Die WRS wird sich mit regionalen Akteur*innen der drei Technologien zu konkreten Unterstützungsbedarfen der Unternehmen austauschen und die nächsten Maßnahmen planen. Ziel dabei ist, das bestehende Ökosystem weiterzuentwickeln, insbesondere durch eine stärkere Vernetzung aller Beteiligten, durch kontinuierliche Veranstaltungen, leicht zugängliche Informationen und die Sichtbarmachung der regionalen Kompetenzen und Akteur*innen in einem Kompetenzatlas. Geprüft werden soll insbesondere auch der Bedarf an Infrastrukturen wie z.B. Laborflächen. Auf Grundlage dieser Maßnahmen sollen durch ein gezieltes Marketing dann auch neue Akteur*innen aus den drei Technologiebereichen für die Region Stuttgart gewonnen werden.

Die Studie „Zukunftspotenziale der IT-Hardware-Entwicklung und -Produktion in der Region Stuttgart“ wurde vom Beratungsunternehmen Meyer Industry Research erarbeitet.

Die Pressemitteilung als PDF zum Download.