Um die regionale Kulturwirtschaft während der Corona-Krise zu unterstützen, haben Hjalmar Hiemann von der WRS und Katja Gloggengieser von der Gäufeldener Agentur grellgelb die Aktion „Kulturkindergeld“ gestartet. Die Idee: Nicht benötigter Corona-Kinderbonus soll helfen, die Lebensgrundlage der Kreativschaffenden zu erhalten, um dadurch unsere reichhaltige Kunst- und Kulturlandschaft auch langfristig und für kommende Generationen zu bewahren.
Die Chancen, Nachahmer zu finden, dürften nicht schlecht stehen. So hat das Magazin Wirtschaftswoche jüngst in einer Befragung festgestellt, dass ein Gutteil derer, die den Kinderbonus erhalten, noch keine Pläne haben, wie dieser genutzt werden soll.
Spenden kann man beispielsweise an die Stuttgarter Künstler*innensoforthilfe. Diese ebenfalls private Initiative von Tom Adler, Joe Bauer, Goggo Gensch und Peter Jakobeit verfolgt bereits seit März das Ziel „Kulturarbeiter*innen im Raum Stuttgart, die aufgrund der Pandemie-Krise in Not geraten sind, unkonventionell und so schnell wie möglich zu helfen“.
Die WRS freut sich sehr über das große persönliche Engagement unserer Aktiven, trägt daher diesen Impuls gerne ein Stück weiter und hofft, dass sich noch weitere Unterstützer, Nachahmer und Spender anschließen werden.
Weitere Informationen finden sich auf den Seiten der Agentur grellgelb, der Künstler*innen Soforthilfe Stuttgart und auf Twitter unter #kulturkindergeld und @kukigeld.