Maß und Maßlosigkeit

Kuratoren des „Raumwelten“-Kongresses präsentieren Programm ihrer Panels

Fotos: WRS/su
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Die Kuratoren des Kongresses „Raumwelten“, der von 13. bis 15. November 2019 in Ludwigsburg stattfinden wird, haben jetzt bei der WRS ihr Programm vorgestellt.

Im Panel „Arbeitswelten: Working on the moon“ beschäftigt sich der Kurator Veit Haug (WRS) mit der vermessenen Idee, tief in den Weltraum vorzudringen und ferne Planeten zu besiedeln. Der Aufbruch ins Weltall liefert dabei auch Erkenntnisse für das Leben auf der Erde, wie beispielsweise beim Umgang mit begrenztem Raum und knappen Ressourcen.

Der Kurator Roman Passarge zeigt im Panel „Business: Der Mensch als Maß“, dass die Berücksichtigung menschlicher Bedürfnisse zum Erfolg und zu neuen Wertschöpfungspotenzialen führt. Im Panel „Szenografie: Vermessen!“ untersucht der Kurator Jean-Louis Vidière Ésèpe, ob sich Szenografie und Messbarkeit vereinbaren lassen. Das Panel „Architektur: New Dimensions“ von Prof. Tobias Wallisser wird Fragen zur Bedeutung von Dimensionen in der Architektur erörtern. „Museumswelten – Von großen und kleinen Maßstäben“ von der Kuratorin Dr. Petra Kiedaisch wird sich schließlich mit modernen Ausstellungsmethoden in der arabischen Welt und in Europa befassen.

Der Kongress „Raumwelten“ trägt in diesem Jahr den Titel „Vermessen!“ und setzt sich mit Fragen zu Maß und Maßlosigkeit in der räumlichen Inszenierung auseinander. Bereits zum achten Mal werden auf dem Kongress die Schnittstellen zwischen Szenografie, Architektur und Medien beleuchtet. Der Kongress wird von der Film- und Medienfestival gGmbH veranstaltet.

Zum Programm von „Raumwelten“

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