Die Projektgemeinschaft Vorhaltestandort Hungerberg hat jetzt eine Website veröffentlicht, die umfassende Informationen rund um den geplanten Vorhaltestandort Hungerberg in Dettingen unter Teck bietet. Neben einer detaillierten Projektbeschreibung, dem zugrunde liegenden Leitbild und häufigen Fragen und deren Antworten, steht Interessierten ein Formular zur Verfügung, um mit der Projektgemeinschaft in Kontakt zu treten und Fragen zu stellen. Auch Herausforderungen des Projekts und mögliche Gegenargumente finden auf der Website Platz und werden ausführlich diskutiert. Die Inhalte der Website werden laufend aktualisiert und so die Prozesse rund um das Projekt für alle Interessierten nachvollziehbar gemacht.
Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), die Teil der Projektgemeinschaft ist, sagt: „Mit dem regionalen Vorhaltestandort Hungerberg wollen wir Zukunftsaufgaben bewältigen und Wohlstand und Lebensqualität in der Region Stuttgart sichern. Auf unserer Website finden Interessierte die Argumente, die für das Projekt sprechen, und auch Antworten auf kritische Fragen.“ Rainer Haußmann, Bürgermeister der Gemeinde Dettingen unter Teck, auf deren Gemarkung der Vorhaltestandort umgesetzt werden soll, erläutert: „Wir sind überzeugt, dass Klimaschutz und innovative Wirtschaft zusammengehören. Deshalb müssen wir neue Technologien fördern, die Arbeitsplätze schaffen.“
Dr. Pascal Bader, Oberbürgermeister von Kirchheim unter Teck sagt: „Unsere Unternehmen stehen vor einem gewaltigen Transformationsprozess. Mit einem regionalen Vorhaltestandort wollen wir diesen technologischen Wandel in der Industrie unterstützen und Arbeitsplätze in der Region erhalten. Dabei ist es uns wichtig, Wirtschaft und Umwelt nicht als Gegensätze zu sehen, sondern diese bestmöglich in Einklang zu bringen.“
Bürgermeister Sven Haumacher aus Notzingen verdeutlicht: „Es ist gut, dass dieses Thema von den handelnden Personen angegangen wird. Denn sie sind ja dafür da, unter anderem für wirtschaftlichen Fortschritt zu sorgen. Dass es freilich eine Abwägung ist mit anderen Faktoren, ist klar. Die Vorteile überwiegen jedoch. Es ist schön, dass es eine gut funktionierende Verwaltungsgemeinschaft gibt und Notzingen dabei sein darf.“
Am Projekt „Vorhaltestandort Hungerberg“ sind die Gemeinde Dettingen unter Teck, die Stadt Kirchheim unter Teck und die Gemeinde Notzingen sowie die WRS beteiligt. Am Vorhaltestandort Hungerberg ist die Vorhaltung von Flächen für die Produktion von neuen Technologien geplant, die zur Erhaltung des Wirtschaftsstandorts Region Stuttgart beitragen werden.
Die Website zum Projekt Vorhaltestandort Hungerberg ist ab heute unter www.vorhaltestandort-hungerberg.de erreichbar.