Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) arbeitet jetzt komplett CO2-neutral. Der WRS-Ausstoß von rund 130 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Jahr wird über die Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg und ein Aufforstungsprojekt in Madagaskar kompensiert.
Der CO2-Ausstoß der WRS wurde vom Dienstleister CO2OP anhand aller CO2-Emissionsposten (Stromverbrauch, Heizung, Mitarbeiter*innen-Anfahrt, Dienstwagen, Veranstaltungen etc.) berechnet. Mit einer Spende von zwölf Euro pro Tonne CO2 kompensiert die WRS nun ihre klimaschädlichen Emissionen. „Wir bemühen uns schon seit Jahren um klimabewusstes Handeln und treiben mit unserer Arbeit die Nachhaltigkeit voran. Daher freue ich mich besonders, dass die Arbeit der WRS nun klimaneutral ist“, sagt Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der WRS.
Neben der CO2-Kompensation ihrer eigenen Arbeit setzt sich die WRS bereits seit Jahren für nachhaltiges Wirtschaften ein. Mit dem Schaufenster Elektromobilität zeigte sie bereits 2012, wie die mobile Zukunft aussehen kann, mit der Initiierung der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Konferenz f-cell war die WRS vor über 20 Jahren Vorreiterin. Mit der Kompetenzstelle Energieeffizienz Region Stuttgart hat die WRS mittlerweile rund 400 Unternehmen zu einem ressourcenschonenden Arbeiten beraten, sie unterstützt Firmen beim Aufbau einer nachhaltigen Mobilität und bei der Installation von Photovoltaik. Jüngst initiierte die WRS die erste Wasserstoff-Pipeline der Region und verfasste neun Nachhaltigkeitsthesen für die Region Stuttgart.